1984er Château Palmer - Margaux 1 Flasche 0,75l économies

Niemand kann das Unmögliche schaffen. Das Jahr 1984 ließ uns hilflos zurück: Das Wachstum der Reben wurde durch biblische Regenfälle gestoppt, die Blüte kam zu früh und die Trauben versuchten, unter sintflutartigen Regenfällen zu reifen. Äußerst ungünstige Witterungsbedingungen, die auch die Weinbereitung nicht ganz auslöschen konnte.

Das neue Jahr begann mit einem stürmischen und regnerischen Januar. Der Februar war sonnig und kalt, aber März und April wurden von schlechtem Wetter heimgesucht. Diese Unterbrechungen verzögerten das Wachstum. Infolgedessen begannen die Reben am 10. April mit Verspätung zu wachsen. Der Rest des Monats war sonnig und ungewöhnlich warm. Die Entwicklung der Reben verlangsamte sich jedoch im Mai, als bis zum 5. Juni Regenwetter einsetzte. Im ersten Sommermonat änderte sich das Wetter, und es gab zwei sehr heiße Wochen, wodurch die Blüte zu schnell voranschritt.

Ein plötzlicher Temperaturabfall führte zu Millerandage, was bedeutet, dass die Entwicklung der Trauben gestoppt oder unvollständig ist. Die Merlot-Trauben waren am stärksten betroffen, und es zeichnete sich bereits eine schlechte Ernte ab. Von Anfang Juli bis zum 13. September herrschte heißes und trockenes Wetter, aber zwei aufeinander folgende Regenperioden unterbrachen den Reifeprozess. Die Ernte begann im Oktober unter dem Eindruck des Orkans Hortense (der glücklicherweise nur geringe Schäden verursachte) und wurde dann bei günstigerem Wetter fortgesetzt.

Unter diesen besonders schwierigen Bedingungen war der Jahrgang 1984 der am wenigsten erfolgreiche der 1980er Jahre und zeigte keine Anzeichen eines vielversprechenden Alterungspotenzials.

Quelle: https://www.chateau-palmer.com/en/vintages übersetzt mit DeepL